So, nachdem wir nun ausgiebig Spass mit der UMTS-Datenkarte von Vodafone hatten, sind nun bei den deutschen Netzbetreibern die ersten Handy-Endgeräte angekommen.
T-Mobile hat dazu das Nokia 7600 im Angebot, Vodafone versucht sich am Samsung Z105.
Auf Teltarif wurden beide Geräte in der letzten Woche verglichen (einmal unter http://www.teltarif.de/arch/2004/kw19/s13674.html und dann auch bei http://www.teltarif.de/arch/2004/kw19/s13642.html). Testsieger nach Punkten, aber auf recht niedrigem Niveau, ist dabei Vodafone – allerdings sollte man nicht vergessen, dass die beiden “kleinen” Provider EPlus und O2 bislang noch nicht wirklich den Produktivstart ihrer Netze aufgenommen haben.
Größtes Manko ist aber immer noch der Preis. Sorry Leute, aber für 499 Euro kaufe ich mir mit Sicherheit kein Samsung-irgendwas Handy. Für das Geld muss schon ein Smartphone mit wirklich produktivitätssteigernde Funktionalität drin sein. T-Mobile liegt dabei mit 280 Euro für das Nokia 7600 besser, aber hierbei handelt es sich leider um ein Handy, das aus einer vorherigen Generation von UMTS-Phones stammt, also schon mit Erscheinen fast veraltet ist…
Davon abgesehen würde ich nie im Leben einen Vodafone-Vertrag machen, was nicht unbedingt an den Tarifen liegt, sondern vielmehr an der aggressiven Geräte-Branding-Politik des Netzbetreibers. Wenn ich mich bei bestimmten Handys nur versehentlich beim Buttondruck verklicke und sofort 0,xx Euro los bin, weil sich das Gerät durch das Branding irgendwo einwählt finde ich das gelinde gesagt ziemlich unschön. Andere wie T-Mobile machen das zwar auch, aber weitaus sensibler und angemessener als VF. O2 und EPlus halten sich damit mehr oder weniger zurück. Also muss ich wohl doch auf meinen Lieblingsnetzbetreiber O2 warten…;-)
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